Eine Analyse von L2 hat die Social Media-Aktivitäten von 247 globalen Prestige-Marken untersucht. Die Studie zeigt, dass die durchschnittliche Marke auf 7 sozialen Plattformen präsent ist. Lediglich eine Marke (GUM) ist auf keinem der untersuchten Kanäle unterwegs, während eine Marke auf allen 15 Netzwerken vertreten ist: Swarovski.
Eine Mehrzahl (18,6 Prozent) der Marken sind nach dem Stand Juli bei 7 Plattformen und sogar 15 Prozent sind auf mindestens 10 Sozialen Kanälen vertreten. Eine ähnliche Analyse hat bereits gezeigt, dass Marken, die auf mehreren der Plattformen aktiv sind, eine bessere Performance in Bezug auf Größe und Community-Engagement aufweisen. Die Forscher stellten aber auch fest, dass ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei diesen Top-Performer-Marken die Investition in bezahlte Werbung auf den verschiedenen Plattformen ist.
Intelligence Report: Social Platforms 2013 from L2 Think Tank on Vimeo.
In der Studie wurden die 15 Top-US-Plattformen untersucht, unter anderem Facebook, Twitter, YouTube, Pinterest, Google+, Instagram und Vine. Nicht überraschend: Facebook ist mit 99,6 Prozent Nutzung fast allgegenwärtig bei den Marken. Auch Twitter ist mit 95,5 Prozent sehr stark vertreten. YouTube kann ebenfalls gute 95,1 Prozent Nutzung bei den Top-Marken aufweisen.
Pinterest boomt weiter
Die relativ junge Bild-Plattform Pinterest hat eine extrem hohe Akzeptanz bei Prestige-Marken: Mit 83,8 Prozent rangiert Pinterest auf einem ansehnlichen vierten Platz. Instagram (69,2%) kann sich noch vor Google+ (66%) positionieren. Zwar etwas abgeschlagen, aber immer noch mit rentablen Investitionen, finden sich Vine (35,2%) und Tumblr (34%) auf den Plätzen sieben und acht.